Der Titel: Upgrade vom Goto System zur Polarie ist natürlich nur nachvollziehbar, mit den entsprechenden Erklärungen der Blickwinkel unter denen die Aussage getroffen wird.
Ich habe vor nun etwas über einem Jahr begonnen die Astrophotographie mit einem, wie ich es nenne, soliden Einsteigerequipment zu entdecken. Dazu gehört ganz konkret ein Vixen ed80sf, baugleich zu einem Skywatcher 80ed Modell, samt Flattener an einer spiegellosen EOS mit APS-Sensor. Das ganze dann auf einer PC-gestützten Skywatcher HEQ-5 Pro Goto Montierung.
Warum „Upgrade“ vom Goto System zur Polarie?
Ein System, dessen Grenzen ich noch lange nicht erreicht habe! Aber zwei Dinge stören mich, natürlich werde ich weiter mit dem System arbeiten und sicher irgendwann echte Upgrades auf Seiten des Teleskops und der Kamera machen. Die zweit Dinge sind:
- Mobilität. Im Sinne von IMMER dabei. Die HEQ5 kann ich nicht mit in den Familienurlaub nehmen.
- Echtes Kennenlernen des Nachthimmels. Da ist Goto für mich ein echter Killer.
Natürlich finde ich selbständig die Plejaden und den Orionnebel. Aber bei der Andromeda Galaxie hörts schon auf. Da erhoffe ich mir doch so einiges vom Zwang des manuellen Auffindens der Objekte.
Vor ein paar Monaten habe ich mir ein altes Olympus Zuiko Auto-T MC 200mm F4 Objektiv aus den 1970er Jahren zugelegt, welches mein Ultra-Mobil Setup toll ergänzt.
Mein Ultra-Mobiles Setup:
- Ein Vixen Polarie vom Gebrauchtmarkt.
- Ein 1970er Olympus Objektiv Zuiko Auto-T MC 200mm F4
- Eine EOS M100(a)
- Auf einem alten und recht stabilen Hama Stativ.
Ein allererster Kurztest verlief recht erfolgreich. Hier das Ergebnis weniger Minuten Gesamtbelichtungszeit bei Einzelframes von 60 Sekunden bei 200mm F5.6.
Am Folgetag konnte ich nochmal 120 Einzelfotos zu je 60 Sekunden machen. Die Nachentwicklung muss leider ein paar Tage warten.