Der Östliche Schleiernebel trägt mehrere Bezeichnungen, darunter NGC 6992, Caldwell 33 oder Schleier-Nebel. Er entstand vor etwa 8000 Jahren durch eine Supernova-Explosion.
Region des Nebels
Der östliche Schleiernebel befindet sich am Himmel in der Nähe der Grenze zwischen den Sternbildern Schwan (Cygnus) und Fuchs (Vulpecula) und bedeckt eine Region von etwa 3 Grad im Durchmesser. Es ist eine Wolke aus ionisiertem Gas, die ein Überrest einer Supernova-Explosion ist.
Einzigartiges zum Nebel
- Einzigartig am Östlichen Schleiernebel ist seine spektakuläre Erscheinung als Überrest einer Supernova-Explosion, mit komplexen Strukturen aus ionisiertem Gas, die durch die Wechselwirkung von Stoßwellen mit interstellarem Material entstanden sind.
- Eine weitere einzigartige Eigenschaft des Östlichen Schleiernebels ist, dass es sich um einen der am einfachsten zu beobachtenden Supernova-Überreste handelt, was es zu einem beliebten Ziel für Amateurastronomen und professionelle Astronomen macht. Zudem ist er auch ein wichtiges Objekt für die Forschung, um die physikalischen Prozesse bei der Entstehung und Entwicklung von Supernova-Überresten besser zu verstehen.
- Eine weitere bemerkenswerte Eigenschaft des Östlichen Schleiernebels ist, dass er einer der am nächsten gelegenen Supernova-Überreste ist, was ihn zu einem wichtigen Ziel für Studien über Supernovae macht und ermöglicht es Astronomen, detaillierte Beobachtungen und Analysen durchzuführen.
Helligkeit und Größe
Die Helligkeit von NGC 6992 beträgt etwa 7,0 mag und die scheinbare Größe des Nebels beträgt etwa 70′ x 6′. Dies macht ihn zu einem beeindruckenden Objekt für die Beobachtung mit Teleskopen und einem beliebten Ziel für Astrofotografie.
Es ist zu beachten, dass die Helligkeit und Größe von NGC 6992 abhängig sind von der verwendeten Beobachtungsausrüstung sowie den Beobachtungsbedingungen, wie z.B. Lichtverschmutzung und Luftunruhe.
