Ich war wirklich froh, dass ich endlich ein Foto von Jupiter machen konnte. Ich hatte diverse Versuche hinter mir einen der großen Gasplaneten abzulichten. Eigentlich immer ist es daran gescheitert, dass meine QHY nur dann arbeitet wenn sie das will. Anderes Thema!
Ich hatte mich dazu entschlossen dieses Mal auf meine EOS M100 zu setzten. Leider hatte ich erst nach dem Abbauen gesehen, dass ich die Videos mit 1280×720 anstatt mit full HD aufgenommen habe. Bleibt halt Potenzial noch oben … wie immer.
Es hatte mich einige Zeit und Nerven gekostet, bis ich in dieser erstmals verwendeten Konstellation den Fokus gefunden hatte. Dieses Mal sah der Aufbau folgendermaßen aus: VISAC – Televue Powermate – EOS M100.
Technische Daten
Teleskop | VIXEN VISAC VC200L |
Brennweite | 4500mm |
Blende | 22.5 |
Korrekturlinse | 2,5x Televue Powermate |
Filter | – |
Montierung | Skywatcher HEQ-5 |
Goto-Steuerung | EKOS |
Montierungssteuerung | INDI |
Kamera | CANON EOS M100(a) |
Film-Auflösung | 1280×720 |
Methode | Fokalprojektion |
Kamera-Drehung | -90° |
Kamerasteuerung | – |
Aufnahmedatum | 30.09.2022 |
Belichtungszeit Lights | 60% out of 83.000 Frames |
Korrekturbilder | FLATS, BIASES |
Empfindlichkeit | ISO 400 und ISO 1600 |
Nachentwicklungsdatum | 30.09.2022 |
Stacking, Integration | PIPP, AutoStackert |
Nachentwicklungssoftware | Registax |
Bildbearbeitung | Affinity Photo |
Aufnahmeort | Koblenz, Deutschland |
Lichtverschmutzung | Bortle 5 |
Störlicht | stark |