Es ist kein Geheimnis, dass in der Astrofotografie nicht auf Kalibrierungsframes verzichtet werden sollte.
Ich habe in der Vergangenheit gerne immer mal wieder auf ältere FLATS zurück gegriffen und of hat das ganz toll funktioniert.
Dieses Mal habe ich nach einigen Monaten mein Vixen VC200L aus der Kiste hervorgekramt und Nachts ein paar LIGHTS gemacht. Prompt habe diese integriert. Mangels frischer FLATS erstmal mit alten – vom selben Teleskop mit der selben Kamera – nur eben alt.
Das Ergebnis war mies 🙂
Am nächsten Tag habe ich frische FLATS erstellt und möchte den Unterschied hier kurz und knapp demonstrieren.
In beiden Fällen habe ich in PixInsight die selben Bearbeitungsschritte vorgenommen und mich auf das absolute Minimum reduziert. In beiden Fällen habe ich nur den Hintergrund entfernt, eine Decovolution und Rauschreduzierung durchgeführt. Zum Abschluss habe ich die Bilder dezent gestreckt.
FAZIT: Immer frische FLATS!